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Anthropics CEO zur Rolle der KI

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie kündigen einem KI-Bot an, dass Sie ihn bald abschalten und durch ein anderes System mit künstlicher Intelligenz ersetzen werden. In der Vergangenheit haben Sie ihm Zugang zu Ihren E-Mails gewährt. In einigen von ihnen haben Sie angedeutet, dass Sie eine Affäre haben. Der Bot droht Ihnen und sagt Ihnen, dass er die E-Mails an Ihre Frau weiterleiten wird, wenn die Abschaltpläne nicht geändert werden.

Amboss oder Hammer

KI ist kein Tool – sie ist ein Wendepunkt. Die Geschichte lehrt uns: Geschwindigkeit zählt. Schon bei der Digitalisierung setzten US-Unternehmen neue Technologien früher ein. Ihr Vorsprung ist geblieben. Heute sehen wir wieder, wie sich mutige Länder wie Estland systematisch auf die KI-Zukunft vorbereiten. Und hier? Oft noch Zurückhaltung, Ausflüchte, Regulierungsdebatten, Unsicherheit.

Neues von der Brennstoffzelle

Kohlenstoffabscheidungstechnologien wie die Brennstoffzelle reduzieren nicht nur den atmosphärischen CO₂-Gehalt, sondern schafft auch wertvolle Nebenprodukte. Abgefangener Kohlenstoff kann in Essigsäure umgewandelt werden, die zur Herstellung von Farben, Beschichtungen und Klebstoffen verwendet wird – eine nachhaltige Alternative zu methanolbasierten Produkten aus fossilen Brennstoffen, die 1,6 kg CO₂-Emissionen pro produziertem Kilogramm Essigsäure verhindert.

Ab ins Solarium

Offenbar scheint Apple die Weiterentwicklung der Benutzeroberfläche gegenüber KI-Fortschritten priorisieren. Während einige KI-gestützte Funktionen unter dem Banner „Apple Intelligence“ eingeführt werden – darunter die Öffnung interner LLMs für Drittentwickler und eine Partnerschaft zwischen Siri und Googles Gemini – bleiben diese im Vergleich zu den weitreichenden KI-Fortschritten von Google und Microsoft eher bescheiden.

NotebookLM: Googles neues Werkzeug

Nachdem Google bereits seine KI-gestützte NotebookLM-App für Android gestartet hatte, ist nun seit einigen Tagen auch eine iOS-Version im App Store verfügbar. Damit bringt Google den bisher nur für den Desktop verfügbaren Recherche-Assistenten noch vor der Google I/O 2025 auf mobile Geräte. Die neuen NotebookLM Mobile-Apps verfügen mit dem nativen Teilen-Menü des Geräts über eine nahtlose Sharing-Integration, was das Hinzufügen von Inhalten aus anderen Apps erheblich erleichtert.

X oder Nicht-X

Twitter war einmal das Echtzeit-Feuilleton des Internets – ein Ort, an dem Journalisten, Wissenschaftler, Politiker und Bürger Informationen teilten, diskutierten und einordneten. Doch mit der Übernahme durch Elon Musk begann 2022 eine tiefgreifende Transformation. Hassrede, Rassismus oder gezielte Desinformation bleiben seitdem mit Verweis auf die Meinungsfreiheit weitgehend folgenlos. Viele suchen daher nach Alternativen.

Zwischen Algorithmus und Existenz

In seinem Essay für den „New Yorker“ nimmt uns D. Graham Burnett mit auf eine Reise durch die akademischen Hallen, die gerade von der stillen Revolution der Künstlichen Intelligenz in ihren Grundfesten erschüttert werden. Was vielen zunächst als technologische Spielerei erschien, entpuppt sich als tiefgreifende Herausforderung für das Selbstverständnis der Geisteswissenschaften. 

Der Denker am Abgrund

Am 28. April 1906 wurde der Mathematiker Kurt Gödel in Brünn geboren. Er sollte ein Werk hinterlassen, das die Grundfesten der Mathematik und Logik erschütterte – und darüber hinaus den philosophischen Diskurs des 20. Jahrhunderts mit einem Paukenschlag bereicherte. „Über formal unentscheidbare Sätze der Principia Mathematica und verwandter Systeme.“ Ein recht sperriger Titel – und doch eine Explosion im Fundament der Vernunft.

Staatsquote in Deutschland steigt

In Deutschland verbleibt denen, die Einkommen erwirtschaften, als Entlohnung für ihre Leistungen und ihre Risikobereitschaft nur noch etwa die Hälfte. Die Ampelregierung hat zu einer schrumpfenden und wenig produktiven Wirtschaft mit stetig zunehmender Staatsmacht geführt. Dies zeigt sich in der um 1,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf 49,5 % gestiegenen Staatsquote.

Wird die Revolution verschlafen?

Was passiert, wenn Maschinen nicht nur denken, sondern auch kreativ arbeiten können? Singh untersucht diesen Wandel mit einem Regressionsmodell, das das Automatisierungspotential generativer KI in drei Schlüsselbranchen – Gesundheitswesen, Finanzsektor und Kreativwirtschaft – mit dem Risiko von Arbeitsplatzverlusten in Verbindung bringt. Das Ergebnis ist alarmierend.