Zwischen Algorithmus und Existenz

In seinem Essay für den „New Yorker“ nimmt uns D. Graham Burnett mit auf eine Reise durch die akademischen Hallen, die gerade von der stillen Revolution der Künstlichen Intelligenz in ihren Grundfesten erschüttert werden. Was vielen zunächst als technologische Spielerei erschien, entpuppt sich als tiefgreifende Herausforderung für das Selbstverständnis der Geisteswissenschaften. 

Der Denker am Abgrund

Am 28. April 1906 wurde der Mathematiker Kurt Gödel in Brünn geboren. Er sollte ein Werk hinterlassen, das die Grundfesten der Mathematik und Logik erschütterte – und darüber hinaus den philosophischen Diskurs des 20. Jahrhunderts mit einem Paukenschlag bereicherte. „Über formal unentscheidbare Sätze der Principia Mathematica und verwandter Systeme.“ Ein recht sperriger Titel – und doch eine Explosion im Fundament der Vernunft.

Staatsquote in Deutschland steigt

In Deutschland verbleibt denen, die Einkommen erwirtschaften, als Entlohnung für ihre Leistungen und ihre Risikobereitschaft nur noch etwa die Hälfte. Die Ampelregierung hat zu einer schrumpfenden und wenig produktiven Wirtschaft mit stetig zunehmender Staatsmacht geführt. Dies zeigt sich in der um 1,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf 49,5 % gestiegenen Staatsquote.

Wird die Revolution verschlafen?

Was passiert, wenn Maschinen nicht nur denken, sondern auch kreativ arbeiten können? Singh untersucht diesen Wandel mit einem Regressionsmodell, das das Automatisierungspotential generativer KI in drei Schlüsselbranchen – Gesundheitswesen, Finanzsektor und Kreativwirtschaft – mit dem Risiko von Arbeitsplatzverlusten in Verbindung bringt. Das Ergebnis ist alarmierend.

KI-Revolution bei Google – Fluch oder Segen?

Die im Mai 2025 auch in Deutschland eingeführte KI-Übersicht („AI Overview“) von Google markiert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel. Was ursprünglich als Werkzeug zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit konzipiert war, stellt inzwischen eine existentielle Bedrohung für viele Online-Unternehmen dar.

Pünktlich zu Ostern: Kakao-Krise

Wegen der stark gestiegenen Preise für Kakao und Schokolade rechnen die Süßwarenhersteller in Deutschland dieses Jahr mit einer geringeren Nachfrage nach Schoko-Osterhasen. Insgesamt wurden rund 228 Millionen Schoko-Hasen produziert und damit 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie mit.

Turbulenzen um US-Staatsanleihen

Investoren sehen in einer Phase großer Unsicherheit durch Donald Trumps Wirtschaftspolitik amerikanische Staatsanleihen offenbar zurzeit nicht als sicheren Hafen. Vor allem Verkäufe von Hedgefonds haben dazu geführt, dass die Rendite der amerikanischen Staatsanleihe mit zehnjähriger Restlaufzeit deutlich anstieg und Spitzenwerte von 4,51 Prozent erreichte, bevor sie sich etwas niedriger bei zuletzt etwa 4,45 Prozent einpendelte.