Geldwäsche-Paradies Deutschland

Systematische Schwächen machen Deutschland zum bevorzugten Zielort für internationale Geldwäsche. Das Bundeskriminalamt bestätigte erst vor wenigen Tagen eine dramatische Entwicklung: Die von organisierten Kriminellen gewaschene Geldsumme stieg von 166 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 230,5 Millionen Euro im Jahr 2024 – ein Anstieg von fast 40 Prozent. BKA-Präsident Holger Münch bezeichnete die Dunkelziffer als “riesig”.

Die Stimmung trübt sich wieder ein

Anders als von vielen Ökonomen erwartet, hat sich die Stimmung in deutschen Firmen zuletzt verschlechtert. Die Führungskräfte zeigen sich mit der aktuellen Lage unzufrieden. Insbesondere die Konjunkturerwartung der Manager hat den kurzen Höhenflug der Sommermonate wieder eingebüßt. Zuletzt war der Index sechs Mal in Folge gestiegen. Ist trotzdem Besserung in Sicht?

Sozialausgaben stark gestiegen

Die Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland sind 2024 drastisch angestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gaben die Sozialhilfeträger 20,2 Milliarden Euro netto aus, was eine Steigerung um fast 15 Prozent und damit den größten Zuwachs seit Jahren darstellt. Die Kostensteigerung betraf alle Bereiche der Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII.

Kernfusion – die Zukunft unserer Energieversorgung?

Ein bemerkenswertes Zusammentreffen von Durchbrüchen in der Fusionsenergie in dieser Woche signalisiert beispiellosen Schwung in Richtung kommerzieller sauberer Energie, wobei drei große Meilensteine bedeutende Fortschritte bei verschiedenen Fusionsansätzen demonstrieren. Die Konvergenz dieser drei Durchbrüche spiegelt eine breitere Industriedynamik wider, wobei die Mehrheit der Fusionsunternehmen glaubt, dass kommerzielle Fusionsenergie vor 2040 das Stromnetz erreichen wird.

Turbulenzen um US-Staatsanleihen

Investoren sehen in einer Phase großer Unsicherheit durch Donald Trumps Wirtschaftspolitik amerikanische Staatsanleihen offenbar zurzeit nicht als sicheren Hafen. Vor allem Verkäufe von Hedgefonds haben dazu geführt, dass die Rendite der amerikanischen Staatsanleihe mit zehnjähriger Restlaufzeit deutlich anstieg und Spitzenwerte von 4,51 Prozent erreichte, bevor sie sich etwas niedriger bei zuletzt etwa 4,45 Prozent einpendelte.