Deutsche Industrie verliert an Wettbewerbsfähigkeit

Laut einer aktuellen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft produziert die deutsche Industrie deutlich teurer als ihre internationale Konkurrenz und verliert dadurch trotz ihrer hohen Produktivität an Wettbewerbsfähigkeit. Die Lohnstückkosten in Deutschland lagen 2024 um 22 Prozent über dem Schnitt von 27 Industriestaaten. Besonders die außereuropäische Konkurrenz produziert deutlich kostengünstiger.

Arbeitgeber in Deutschland zahlen Rekordsumme für Krankmeldungen

Deutsche Arbeitgeber mussten im Jahr 2024 eine Rekordsumme von 82 Milliarden Euro für Lohnfortzahlung im Krankheitsfall aufbringen, was einen Anstieg von mehr als 10 Milliarden Euro innerhalb von drei Jahren bedeutet. Dies zeigt eine aktuelle Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), in der die gestiegenen Belastungen für die Unternehmen durch hohe Krankenstände bei gleichzeitig wachsender Beschäftigtenzahl deutlich werden.

Sozialausgaben stark gestiegen

Die Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland sind 2024 drastisch angestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gaben die Sozialhilfeträger 20,2 Milliarden Euro netto aus, was eine Steigerung um fast 15 Prozent und damit den größten Zuwachs seit Jahren darstellt. Die Kostensteigerung betraf alle Bereiche der Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII.

Kernfusion – die Zukunft unserer Energieversorgung?

Ein bemerkenswertes Zusammentreffen von Durchbrüchen in der Fusionsenergie in dieser Woche signalisiert beispiellosen Schwung in Richtung kommerzieller sauberer Energie, wobei drei große Meilensteine bedeutende Fortschritte bei verschiedenen Fusionsansätzen demonstrieren. Die Konvergenz dieser drei Durchbrüche spiegelt eine breitere Industriedynamik wider, wobei die Mehrheit der Fusionsunternehmen glaubt, dass kommerzielle Fusionsenergie vor 2040 das Stromnetz erreichen wird.